Sierra Leone, die zweite

Wieder ist Dr. Fritjof Schmidt-Hoensdorf mit einem breiten, medizinischen Team aktiv, Operationsschwestern und -Pfleger, Anästhesistinnen, Chirurgen. Die eine Gruppe operiert Kinder mit Klump-füßen, die andere hilft Menschen mit massiven Verbrennungsnarben durch plastische Chirurgie.

WaSAP, die einheimische Firma von Brunnenbauern hat inzwischen viele hundert Familienbrunnen gebohrt. Aber die Entwicklung ist weiterge-gangen. Auch Schulen und Gesund-heitszentren werden versorgt. Und dafür sind die Wasserbrunnen um einiges größer. 

Plan International ist eine große, weltweit verbreitete Organisation, die Patenkinder aus armen Ländern an wohlhabende Pateneltern vermittelt. Und dabei werden vor allem zwei Konzepte in den Mittelpunkt gestellt: Die Förderung von Mädchen. Und das hauptsächlich durch Schulbildung. Wenn Plan International dabei viele hundert Kinder unterstützt, …

… liegt das Ziel von „Für Sierra Leone e.V.“ in der hohen Bildung einer eher kleineren Gruppe von Kindern. Eine Grundschule wird unterstützt, eine weiterführende Schule gebaut und geleitet, eine Eliteausbildung für junge Frauen ins Leben gerufen. Der Münchner Honorarkonsul Dr. Scheiter leitet den Verein.

Im Dorf Magbil hat Mama Kabia vor 30 Jahren ein Entbindungs- und Gesundheitszentrum gegründet. Um für den Schutz der anwesenden Beteiligten zu sorgen und die neu angelegten Pflanzenbeete abzu-schirmen, braucht es einen mächtigen Zaun. Und die Finanzierung dafür kommt von Rotary, Neustadt an der Donau.

Vor 2 Jahren haben wir die Triples – Drillinge – mit ihrer Mutter kennen-gelernt. Sento, Sinah und Maite. Erst durch unsere Unterstützung können S. und S. die Schule besuchen. Aber Maite, behindert durch eine massive Lähmung, kann morgens nicht ihre Schwestern begleiten. Bis sie jetzt von uns einen Rollstuhl geschenkt bekommt. Ihr Grinsen ist das schönste Dankeschön.